Das Ziel der Stiftung art 131 liegt in verstärkten Integration von Kunst und Kultur in das Schulleben an bayerischen Schulen. Namhafte Künstlerinnen und Künstler sowie professionelle Kulturschaffende entwickeln und realisieren gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern Projekte in den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Literatur, Film, Theater und Neue Medien.

Die Stiftung unterstützt damit die Verwirklichung der in Artikel 131 der Bayerischen Verfassung aufgestellten Bildungsziele im Sinne einer ganzheitlichen Bildung, zu der nicht nur die Vermittlung von Wissen und Können, sondern auch die Bildung von Herz und Charakter gehören.

Über die bestehenden Projekte hinaus können derzeit keine weiteren gefördert werden.



Besucherpilot
©besucherpi.lot


Schülerinnen und Schüler führen – besucherpi.lot München

Das pi.lot-Projekt bietet kunstinteressierten Schülerinnen und Schülern ab 14 Jahren die Möglichkeit, sich eingehend mit Originalen in der Pinakothek der Moderne und dem Museum Brandhorst zu beschäftigen – mit dem Ziel, einen individuellen Vortrag zu entwickeln.



Kunstpaten München
©art 131


Kunst gemeinsam erleben – Kunstpaten München


Im Mittelpunkt des Projekts Kunstpaten stehen die Lust am Entdecken von Kunst, am gemeinsamen Fragen und Antworten. Es geht um einen persönlichen Zugang zur Kunst, der keine Vorkenntnisse voraussetzt und auf Eigeninitiative basiert.



Patenschaft macht Schule
©StMUK


Patenschaft macht Schule – Wer macht Musik?


Das Münchner Rundfunkorchester begleitet als Pate die musikalische Ausbildung an vier bayerischen Grundschulen über ein Schuljahr hinweg und führt aktiv an gemeinsames Musizieren heran. Die Besonderheit der Patenschaft zeigt sich in den persönlichen Begegnungen und den gemeinsamen Musizier- und Hörerlebnisse und stellt eine enorme Bereicherung für alle Beteiligten dar.


Kunst gemeinsam erleben - vbw Festivalorchester
©Foto: KJHildenbrand


Kunst gemeinsam erleben – vbw Festivalorchester


Im Rahmen des renommierten Festivals der Nationen in Bad Wörishofen wird jährlich die musikalische „Nationalmannschaft Bayerns“, bestehend aus jungen herausragenden Musikerinnen und Musikern, präsentiert.



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 Also meine Lehrerin ist auf mich zugekommen und hat gefragt: "Hey hast du Bock auf das Projekt WeDesign?" Und dann dachte ich mir: Ja, wieso nicht?

Hört sich doch cool an.

Also ich glaube, es ist schön aus der Schule raus zu gehen, ins Museum zu gehen, mit anderen zu kommunizieren, meine Schüler mitzunehmen.

Genau, nochmal grundsätzlich zu überlegen, wie kann ich denn Unterricht gestalten, so dass ich die Schüler mitnehme und begeistere.

Wie können wir dann gemeinsam die Situation in der wir ja immer eh miteinander stecken, verbessern, spannender machen, motivierter gestalten.

Ich denke, es ist auch schön, dass man ein bisschen hinter die Kulissen sehen kann, wenn es um Unterrichtsplanung geht, weil wir waren da eigentlich auch wirklich immer hautnah dabei.

Man hat auch wirklich gesehen, dass da viel reingeht und denke ich, hat man auch einen neuen Respekt für den Beruf Lehrperson.

Das Einmalige an WeDesign ist, dass ein Tandem aus Schülerin und Schüler und einer Lehrkraft gemeinsam überlegt, wie kann man Unterricht gestalten und besser machen.

Das könnte im besten Fall zu einer neuen, veränderten Unterrichtskultur führen, die auf Partizipation setzt und Ergebnisoffenheit.

Eine Sensibilität zu entwickeln für die Schönheit der Dinge, finde ich fundamental wichtig, weil letztendlich davon hängt ja unser Feingefühl dafür ab, wie wir leben wollen, wie wir unser Leben gestalten wollen.

Ich glaube auch, dass man wenig davon mitbekommt oder wenig realisiert, was alles Design ist und durch solche Projekte, wie jetzt eben WeDesign, hat man vielmehr so ein offenes Auge dafür, was man im Alltag benutzt und so weiter, alles designt wurde.

Das Besondere am Projekt WeDesign ist, dass wir Designerinnen und Designer aus der Praxis mit Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften zusammenbringen .

Die gemeinsam an Aufgaben oder Designprojekten für den Unterricht arbeiten.

Weil ich es sehr wichtig finde, dass man sensibilisiert wird für einen größeren Kontext, in dem wir alle leben.

Und Gestaltung ist ja ein Teil davon.

Ich glaube, dass dieses Auseinandersetzen mit einem Thema wirklich komplett neutral, ohne Vorurteile, sondern wirklich fast schon wie ein Kleinkind wieder an Objekte oder an Themen zu denken.

Und da kreativ damit umzugehen und versuchen, Neues zu gestalten, ohne dass man mit dem, was man schon gelernt hat, immer wieder wiederholt, sondern wirklich da ausbricht.

Wenn man Design an der Schule behandelt, ist die wichtigste Frage: Wie begegne ich künftigen Problemen auf komplett andere Weise.

Ich sage immer so, man hat die eine Idee und dann braucht man die tausend Ideen, um die eine Idee wahr werden zu lassen.

Einfach mal machen und schauen, was wird.

(c) Projekt wedesign


Innovative Konzepte für den Designunterricht


Tandems aus Schülerinnen/Schülern und Lehrkräften haben unterstützt von den international bekannten Designerinnen/Designern innovative Ideen für den Designunterricht entwickelt und in der Pinakothek der Moderne München präsentiert.

Die entstandenen Konzepte werden in Werkstattheften präsentiert und können Anregungen für den Designunterricht geben.

Stiftungsvorstand:


Ltd. MR Roland Krügel

MRin Birgit Huber

Stiftungsrat:


Mdgt. Walter Gremm (Vorsitzender)

MRin Dr. Christine Modesto

MR Dr. Maximilian Gromes

Kontakt:

Birgit HuberMRin
Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
Salvatorstraße 2
80333 München

Telefon:089/2186-2298
Fax:089/2186-2825
Web:

Stand: 16. April 2024

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